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Granatapfel-Joghurt-Eis

Als wir an einem der ersten sonnigen Frühlingstage vor der umfangreichen Auslage einer Eisdiele standen, ist uns ein Granatapfeleis ins Auge gesprungen. Wir mussten das Eis dann natürlich gleich testen und fanden den leicht säuerlichen Geschmack des Granatapfels sehr lecker.

Als wir wieder zuhause waren, haben wir uns überlegt, dass Granatapfel und unser geliebtes Joghurteis bestimmt eine sehr gute Kombination sind. Hier das Rezept, von dem wir wirklich begeistert waren.

Granatapfel-Joghurt-Eis Rezept:

  • 1 VanilleschoteGranatapfelkerne
  • 125 ml Schlagsahne
  • 500 g Joghurt 3,5%
  • 3 EL Honig
  • 60 ml Granatapfelsaft*
  • 1 Prise Kardamon
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Granatapfel

Zuerst die Sahne mit den Gewürzen Kardamon und Zimt sowie dem Mark der Vanilleschote in einem kleinen Topf aufkochen und abkühlen lassen. Anschließend die Mischung durch ein Sieb geben, um die festen Stücke aus der Sahnemischung zu entfernen.

Danach den Joghurt mit dem Granatapfelsaft und dem Honig gut verrühren. Die abgekühlte Sahne steif schlagen und mit der Joghurtmasse vermischen. Anschließend die Eismasse in die Eismaschine geben und das Eis bis zu gewünschten Konsistenz gefrieren lassen (30-45 Minuten sollten reichen).

Vor dem Servieren wird das Eis dann noch mit frischen Granatapfelkernen garniert.

Topping für das Granatapfel-Joghurt-Eis

Für das Granatapfel-Joghurt-Eis empfiehlt es sich neben Granatapfelsaft* auch einen reifen Granatapfel zu
verwenden und die leckeren Kerne als Topping zu verwenden. Wer schon einmal Granatäpfel verarbeitet hat, kennt bestimmt den Tipp, den Granatapfel zu halbieren und dann die Kerne mit einem Löffel herauszulösen, oder gar mit dem Löffelrücken auf die Schale des Granatapfels zu schlagen, damit sich die Kerne lösen. Alle beiden Varianten enden meist in einer unheimlichen Sauerrei auf dem Küchentisch. Wie es besser geht, habe ich in einem Video auf Youtube gefunden:

Das Herauslösen auf diese Art und Weise ist unserer Meinung nach die beste Variante, bei der mehr als 90% der Kerne vollständig erhalten bleiben und damit optimal weiterverarbeitet werden können.

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